Die Zelltherapie hat die Regeneration der Zelle zum Ziel. Viele Menschen haben bereits durch einen ausgeprägten Bewegungsmangel, einen Mangel an Ballaststoffen und viel zu häufigen Zucker- und Kohlenhydratkonsum eine Schädigung Ihrer Körperzellen bewirkt.
Dabei kommt es zu Schädigungen der DNA und zunehmenden Abschaltung von Genabschnitten durch die so genannten Methylierung der DNA (Gensilencing), von Zellorganellen wie den Mitochondrien, der Zellmembran und somit zu einer generellen Störung der Zellfunktion, wie der grundsätzlichen Zellregeneration und der Produktion von für den Körper wichtigen Hormonen oder Proteinen.
Zumeist beginnt der Abbau der Zelle mit der Reduktion der Mitochondrien Produktion und Regeneration. Die Mitochondrien sind unsere Kraftwerke und verantwortlich für die aerobe Energiegewinnung, über die wir 90 % unseres Energiebedarfs decken.
Mit der Absenkung dieses Energiepotentials verlieren unsere Zellen zunehmend Ihr volles Funktionspotential. In der hier aufgeführten Grafik sind die wichtigsten Schritte der Zelltherapie mit der Vermehrung von funktionsfähigen Mitochondrien dargestellt, zu denen folgende gehören:
Der wesentliche Steuerungsmechanismus der hierüber angesprochen wird ist der Anstieg der sogenannten AMP-aktivierten Proteinkinase.
(AMPK) Diese steuert die Mitochondrienregeneration und Biogenese, sowie ebenfalls der vermehrte Produktion von intrazellulären Antioxidantien als Schutz vor freien Sauerstoffradikalen.
Viele Menschen haben bereits eine umfassende Schädigung der Zellfunktion. Hierbei wird die Produktionsleistung der Zellen erheblich eingeschränkt und somit die Bildung von Muskeln, Haaren, Haut, von Hormonen, Kollagen und anderen wichtigen Bestandteilen unseres Körpergewebes.
Je nach Dauer der Schädigung kann es zu einer deutlichen Reduktion der Mitochondrien in den Zellen kommen. Wir nennen das eine seneszente Zelle die zudem beginnt Entzündungsmediatoren auszuschütten. Diese produziert für den Körper kaum noch etwas und fördert Entzündungen im Gewebe.
Diese führen dann zu unterschiedlichsten Gelenkbeschwerden, Herzrhythmusstörungen, Leber- und Nierenfunktionsstörungen, verfrühter Demenz, Parkinson oder anderen Erkrankungsformen.
Zur Reduktion des mTor-Weges als eine Therapieform bedarf es einer neuen Form der Stoffwechselausrichtung, über die aus Fetten wieder eine sofort verfügbare Energie gewonnen werden kann. Wie in dieser Grafik erkennbar wird dabei die Umwandlung von Fetten in sogenannte Ketonkörper als viermal so große Energiequelle im Vergleich zu Zucker nutzbar gemacht.
Die Reduktion des mTOR-Weges trägt hierüber auch zur Entsäuerung des Körpergewebes bei worüber auch die Mikrozirkulation des Gewebes und die Funktion der Zellenzyme verbessert wird.
Im Ergebnis werden können Menschen hierüber biologisch jünger werden, ein höheres Alter erreichen, Ihre Leistungspotentiale relevant steigern und gesünder werden.
Dieser Prozess hebt die DNA-Methylierung auf, welche die Genexpression stummschaltet (Gensilencing). Durch die Demethylierung werden stillgelegte Gene reaktiviert, was die Zellfunktionen verbessern und die zelluläre Gesundheit wiederherstellen kann.
Durch die Aktivierung der AMP-aktivierten Proteinkinase (AMPK) in der Zelle wird die Produktion und Funktion von Mitochondrien sowie wichtiger Antioxidantien wie Glutathionperoxidase (GPO) und Superoxiddismutase (SOD) gesteigert, was die Zellenergie und den Schutz vor oxidativem Stress erhöht.
Die Aktivierung des p53-Gens spielt eine Schlüsselrolle bei der Eliminierung oder Reparatur alternder und dysfunktionaler Zellen. Diese Genaktivierung fördert die Entfernung seneszenter Zellen, was zu einer gesünderen Zellpopulation und verbesserten Gewebefunktionen führt.
Eine Reduzierung des mTOR-Signalwegs unterstützt den Wechsel von der Glukose- zur Fettverbrennung, was eine effizientere und nachhaltigere Energiequelle darstellt. Dies trägt zur Verbesserung der zellulären Energieeffizienz und zu einem verlangsamten Alterungsprozess bei.
Dr. Kay Bredehorst und Dr. Marco Hartl